Da die Eingabe in Muss-Feldern obligatorisch ist, kann im Modul erst gespeichert werden, wenn in jedem Muss-Feld ein Eintrag gesetzt wurde.
Versucht man einen Datensatz, der Muss-Felder enthält, anzulegen und zu speichern, ohne die Muss-Datenfelder gefüllt zu haben, verhält sich das Programm je nach Customizing der ID wie folgt:
Bei Datensätzen mit automatischen IDs kommt die Meldung Ungültige Datensätze markieren? Der komplette Datensatz wird markiert. Das Speichern ist erst nach Füllen der Muss-Felder möglich.
Wurde die ID gefüllt, kommt die Meldung Muss-Eintrag nicht gesetzt, Speichern abgebrochen. Die entsprechenden Felder werden rot markiert und der Fokus springt in das erste nicht gefüllte Muss-Feld. Das Speichern ist erst nach Füllen der Muss-Felder möglich.
Wurde die ID nicht gefüllt, kommt die Meldung: Ungültige Datensätze markieren? Der komplette Datensatz wird markiert. Das Speichern ist erst nach Füllen der Muss-Felder und der ID möglich.
Hinweise
Ein Datensatz ist ungültig, solange seine Ident-/Schlüsselfelder nicht gefüllt sind.
In einem Datensatz mit einer automatischer ID-Generierung und Muss-Feldern wird die ID erst dann generiert, wenn alle Muss-Felder gefüllt sind.
Bei parallelem Editieren durch mehrere Benutzer werden die Änderungen des Benutzers gespeichert, der als letztes speichert.
Regeln
Die Funktion Muss kann auf alle Felder, die keinen leeren Wert oder Null akzeptieren, verwendet werden, da Leerzeichen bzw. Null nicht als Eintrag gelten.
Die Verwendung bei Checkbox-Feldern ist nicht sinnvoll, da hier nur eine Prüfung bei aktivierter Checkbox erfolgt.
Key-Datenfelder (Idents) brauchen nicht auf Muss gesetzt zu werden, diese sind automatisch Muss-Eingaben, damit der Datensatz nach den Datenbankregeln gültig wird.
Bei Termin-Datenfeldern ist die Muss-Funktion ohne Wirkung. Speichern ist auch bei leerem Datenfeld möglich. Es kann aber über ein anderes DI abgefragt werden.
Vorgehensweise
Im gewünschten Datenbereich für das gewünschte Datenfeld die Checkbox Muss aktivieren.