Skalen

Information

  • Die Skala muss in einem Modul immer über den dazugehörigen Skalenobjekten gecustomized werden.

Zeitskala

Informationen

  • Terminskalen-Dataitems bilden Zeitskalen, unter denen termingebundene Objekte (z.B. Balken, Zahlenwerte) positioniert werden können.
  • Ein Skalen-DI stellt immer ein Raster eines Skalenbereichs dar.
  • Skalenbereiche werden aus mehreren Skalendatenfeldern gebildet.

Vorgehensweise

  • Im Modul Data Dictionary für DT400 Sonstige Objekte ein Terminskalen-DI mit Klasse = 3 anlegen.
  • Im Modul Dataitems
    • dem Terminskalen-DI Unter-DIs zuordnen.
    • Funktionen festlegen.
    • Symbolzuordnungen vornehmen.

Histogrammskalen

Information

  • Die Histogrammskala ermöglicht es, zusammen mit einer Terminskala Histogrammbalken darzustellen.

Vorgehensweise

  • Im Modul Data Dictionary für DT400 Sonstige Objekte ein Histogrammskalen-DI mit Klasse = 12 anlegen.
  • DB-Typ bestimmt die Formatie­rung der Histogrammskalenrasterung im Modul.
    • Beispiel:
      • DF-Typ N8 erlaubt ein Raster mit Nachkommastellen.
      • DF-Typ N4 erlaubt nur 9 Vorkommastellen und keine Nachkommastellen.
  • Im Modul Dataitems
    • dem Histogrammskalen-DI das Unter-DI Gitterlinie zuordnen.
    • die Funktion festlegen.
    • die Symbolzuordnung vornehmen.

Details

Skalen-Objekte

Terminbalken

Informationen

  • Terminbalken dienen der grafischen Darstellung der Dauern von z.B. Vorgängen als Balken unter einer Zeitskala.
  • Ein Terminbalken ist ein komplexes DI, das in Abhängigkeit von Unter-DIs (Meilenstein, kritisch, unkritisch, erledigt etc.) sein Symbol ändern kann.

Vorgehensweise

  • Im Modul Data Dictionary in der gewünschten Datentabelle ein Balken-DI mit Klasse = 1 anlegen.
  • Im Modul Dataitems
    • dem Balken-DI zwei beliebige Unter-DIs des DF-Typ =T (Termin) zuordnen:
      • ein Anfangstermin-DI mit Funktion = AT und
      • ein Endtermin-DI mit Funktion = ET.
    • Symbole zuordnen. Die Symbolzuordnung bestimmt die Darstellung der Balken im Modul.
      • Einem Balken ohne Ampelfunktion wird das gewünschte Symbol im Feld Symbol-ID zugeordnet.
        • Beispiel im Standard: der Wunsch-Termin-Balken (DI002001)
      • Falls der Balken in Abhängigkeit von verschiedenen Werten seine Darstellung ändern soll (Ampel-Funktion), werden weitere Unter-DIs zugeordnet.
      • Es ist auch eine Kombination der beiden Varianten möglich. In diesem Fall
        • übersteuern die Unter-DI-Symbole das DI-Symbol.
        • Wenn keine Bedingung der Unter-DIs erfüllt ist, wird das DI-Symbol angezeigt.
          • Beispiel im Standard: der Ist-Terminbalken (DI002005)
      • Alle Unter-DIs müssen aus der gleichen oder einer übergeordneten Datentabelle stammen.

Hinweise

Histogrammbalken

Information

  • Histogrammbalken stellen Werte unter einer Skala als Balken dar. Die Werte müssen einem Termin zugeordnet werden können.

Vorgehensweise

Hinweis

Vernetzung

Informationen

  • DIs dieser Klasse werden für die Darstellung von Strukturen, speziell für Netzplanstrukturen verwendet, z.B. für Anordnungsbeziehungen im Balkenplan.
  • Ein Vernetzungs-Dataitem wird in Modulen als Linie zwischen zwei Objekten dargestellt. Das Aussehen wird durch die Symbole der Unter-DIs bestimmt.

Vorgehensweise

Details

Projektion

Informationen

  • Projektions-Dataitems stellen Zahlenwerte unter einer Zeitskala dar.
  • Die Zahlenwerte müssen einem Termin zugeordnet werden können.

Vorgehensweise

  • Im Modul Data Dictionary für DT400 Sonstige Objekte ein Projektions-DI mit Klasse = 11 anlegen.
  • Im Modul Dataitems dem(für das) Projektions-DI
    • Unter-DIs zuordnen.
      • Für die Unter-DIs Funktion festlegen:
        • ein oder mehrere Unter-DI mit Funktion = T und
        • ein oder mehrere Unter-DIs mit Funktion = W
    • eventuell die Vorbelegung im Feld Verdichtungsart vornehmen.
      • Falls beim Einbinden des DIs in ein Modul ein abweichender Wert im gleichnamigen Feld auf Datenfeldebene eingetragen wird, wirkt dieser.

Details

  • Der Wert W wird unterhalb einer Terminskala an der Position dargestellt, die dem Termin T entspricht.
  • Falls von der Modulkonstruktion her erforderlich ist, dass mehrere Werte projiziert werden sollen, kann man entweder ein Projektions-DI pro Wert anlegen oder nur ein Projektions-DI mit mehreren Unter-DIs mit der Funktion = W
  • Zahlenformate sind bei Projektionsdatenfeldern unwirksam, da diese nicht numerisch sind. Sie müssen im DI (Unter-DI mit Funktion W) festgelegt werden.
  • Customizing von Modulen mit Projektion

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