DT416 Relation
Ab S 39.5.20
Achtung
- Werden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert) muss der Menüpunkt NEU Tools PLANTA-Dienst neu starten ausgeführt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
- Hinweis: Betätigt man den Menüpunkt, werden alle offenen Client-Verbindungen (Sessions) geschlossen. Neue Client-Verbindungen sind während des Neustarts nicht möglich. Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).
- NEU Vor dem Neustarten des Dienstes muss das target-Verzeichnis gelöscht werden, damit es beim Neustart des Dienstes neu angelegt werden kann, um sicherzustellen, dass die darin enthaltenen POJO-Klassen, die für die Metadaten des Data Dictionary verantwortlich sind, neu generiert werden.
Ab S 39.5.13 / DB 39.5.5
Achtung
- Wurden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert), muss in den Modulen Data Dictionary oder Dataitems die Schaltfläche System-Customizing neu laden oder der Menüpunkt Tools System-Customizing neu laden ausgeführt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
- Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).
Ab DB 39.5.3
Achtung
- Wurden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert), muss in den Modulen Data Dictionary oder Dataitems die Schaltfläche NEU System-Customizing neu laden oder der gleichnamige Menüpunkt betätigt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
- Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).
Ab S 39.5.0
Achtung
- Wurden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert), muss in den Modulen Data Dictionary oder Dataitems die Schaltfläche NEU Server-Neustart oder der gleichnamige Menüpunkt betätigt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
- Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).
Bis S 39.5.0
Achtung
- Wurden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert), muss in den Modulen Data Dictionary oder Dataitems die Schaltfläche Reload Forking-Server oder der gleichnamige Menüpunkt betätigt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
- Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).
DI000277 Index
- Index ist die Identifikation der Primär-ID einer Datentabelle. Jede Datentabelle gehört zu genau einem Index.
- Beispiel: Datentabelle 461 Projekt: Index 461
- Die 1:1-Relation einer DT gibt den Namen.
- Beispiel zur Benennung der Indizes:
- DT461 Projekt
- Index: 461
- Variablenname: ID461
Hinweis
- Alle Foreign Key und Primary Key Constraints auf der Datenbank müssen im Data Dictionary ebenfalls hinterlegt sein.
DI000278 Ident von DI
Relationen gehen von einer Identnummer in einer Datentabelle zu einem Index. Diese Identnummer kann von einem oder mehreren Dataitems gebildet werden. Hier wird das erste DI, das Bestandteil der Identnummer ist, eingetragen.
Hinweise
- Bei Relationen der Art = 2: DI von des Knoten-Idents.
- Die Reihenfolge basiert auf der DBPos aus Dataitem.
- Relationen werden nur unterstützt, wenn sie dem gleichen Datentyp entsprechen.
DI000363 Ident bis DI
Letztes Dataitem, das Bestandteil der Identnummer der Relation ist.
Hinweise
- Bei Relationen der Art = 2: DI bis des Knoten-Idents.
- Relationen werden nur unterstützt, wenn sie dem gleichen Datentyp entsprechen.
DI000279 Relation
Die Mengenrelation wird ausgehend von der Datentabelle hin zum Index angegeben:
Werte
- 1:1 = in der Datentabelle darf die gleiche Identnummer zu diesem Index genau einmal stehen
- N:1 = in der Datentabelle darf die gleiche Identnummer zu diesem Index in beliebig vielen Datensätzen stehen
DI000951 Variablenname
Enthält den Namen des Idents in der Datenbank-Syntax
Beispiele
- DT463 Vorgang hat eine N:1-Relation zu DT461 Projekt.
- Das Dataitem in Datentabelle 463 heißt "ID461".
- In der Relation ist in Variablen-Name = "ID461".
- DT465 AOB hat zwei N:1-Relationen zu DT463 Vorgang.
- Es gibt daher in Datentabelle 465 zwei Items: "ID463A" und "ID463B".
- Die erste Relation hat Variablen-Name = "ID463A", die zweite Variablen-Name = "ID463B".
DI000281 Löschkenner
Der Löschkenner beschreibt das Verhalten beim Löschen von Datensätzen, die mit Datensätzen in anderen Datentabellen verbunden sind.
- In der Datentabelle, deren Identnummer gleich dem Index der betrachteten Relation ist, wird ein Datensatz gelöscht (im Folgenden aktueller Datensatz genannt). Was passiert mit damit verbundenen Datensätzen in der Datentabelle, zu der diese Relation gehört?
Werte
- 0: Löschen der verbundenen Datensätze ohne Rückfrage.
- 1: Rückfrage und ggf. Löschen der verbundenen Datensätze nach positiver Bestätigung durch den Benutzer. Wenn der Benutzer die Rückfrage mit Nein beantwortet, werden die verbundenen Datensätze nicht gelöscht, auch der aktuelle Datensatz wird nicht gelöscht.
- 2: Die abhängigen Datensätze dürfen nicht gelöscht werden. Damit kann auch der aktuelle Datensatz selbst nicht gelöscht werden.
- 3: Die Relation wird beim Löschen ignoriert. Der aktuelle Datensatz wird auf jeden Fall gelöscht, auch wenn er über die betreffende Relation abhängige Datensätze hat.
Beispiel
- Datentabelle = 461 Projekt
- Relation: Index = 463, Löschkenner = 2
- Ergebnis:
- Wenn in der DT461 Projekt ein Projekt gelöscht werden soll, und in der DT463 Vorgang zugehörige Vorgänge existieren, dürfen diese Vorgänge nicht mitgelöscht werden. Damit kann auch das Projekt selbst nicht gelöscht werden.
Hinweise
- Löschkenner = 3 darf nur für Relationen verwendet werden, die nicht erfüllt sein müssen. Andernfalls entstehen anwendungslogisch ungültige Daten.
- Anwendung hauptsächlich bei Relationen zwischen verschiedenen Datenbanken, wenn in der anderen Datenbank nicht mitgelöscht werden kann oder darf.
DI000379 Implizit anlegen
Steuert das Verhalten der Software, falls ein übergeordneter Datensatz, der aufgrund der Relation erforderlich ist, nicht vorhanden ist.
Werte
- 0: Ist der übergeordnete Datensatz nicht vorhanden, erscheint eine Fehlermeldung.
- 1: Ist der übergeordnete Datensatz nicht vorhanden, wird er angelegt.
- 2: Datensatz wird implizit angelegt, die Fehlermeldung wird unterdrückt.
- 3: Die Relation wird beim Anlegen ignoriert und es wird kein abhängiger Datensatz angelegt, wenn er nicht vorhanden ist.
DI001978 Rekursivitäts-ID von
Rekursivitäts-ID von.
Erstes Dataitem, das Bestandteil vom Ident des Nachfolgerknotens ist. Wird nur verwendet bei
Rel.-Art = 2.
DI001979 Rekursivitäts-ID bis
Rekursivitäts-ID bis
Letztes Dataitem, das Bestandteil vom Ident des Nachfolgerknotens ist. Wird nur verwendet bei
Rel.-Art = 2.
DI000374 Relationsart
Relationsart
Werte
- 0: wird von PLANTA als Mengenrelation beachtet
- 1: bleibt bei der internen Bestimmung von Modul-Logiken in PLANTA unbeachtet
- 2: Rekursivitätsrelation
Beispiel
- Unbeachtete Relation:
- Vorgang-AOB: die zweite Relation (zu den Vorgängern) hat Rel.-Art=1
- Rekursivitätsrelation:
- Modul mit mindestens 2 Bereichen:
- ein Knotenbereich (Bereich 1): die Daten(sätze) in diesem Bereich sollen strukturiert dargestellt werden.
- ein Verknüpfungsbereich (Bereich 2): die Daten(sätze) in diesem Bereich enthalten die Strukturinformation
- Beispiel
- Bereich 1: Vorgang; sie sollen als Knoten in einem Netzplan dargestellt werden
- Bereich 2: AOB; sie sagen, welche Nachfolger der übergeordnete Vorgang (Knoten) hat
- Die Datensätze im Bereich 2 müssen über eine normale Datenbankrelation gefunden werden können.
Informationen im Data Dictionary
- Im Data Dictionary wird beschrieben:
- a) der Weg von einem Knoten zum verknüpfenden Objekt.
- b) der Weg vom verknüpfenden Objekt zum nächsten bzw. untergeordneten Knoten.
- Dies geschieht durch 2 Rekursivitätsrelationen.
- Hier wird angegeben
- zu a) (in der ersten Rek.-Rel.):
- zu b) (in der zweiten Rek.-Rel.):
- Im Beispiel ist
- a1: Vorgang-ID im Vorgang
- a2: Vorgangsvorgänger-ID in AOB
- b1: Vorgangs-ID im Vorgang
- b2: Vorgangsnachfolger-ID in AOB
Informationen in Modul-Bereich-Zuordnung
Informationen im Bereich
- DIs der Klasse 8 für Informationen über die gewünschte Art von Verknüpfungen.