ERP-Export Bis S 39.5.4
Mit der Server-Version 39.5.4 stellt PLANTA die Universal-Schnittstelle (PLANTA
link) zur Verfügung, die die ERP-Schnittstelle ablöst. Hierzu siehe
Universal-Schnittstelle.
Voreinstellungen
- Die Einstellungen für die Datei, in die exportiert wird, sind in technischen(indirekten) Modulen 009BTE ERP-Export Stunden und 009BTF ERP-Export Kosten festgelegt.
- Werden kundenseitig individuelle Einstellungen benötigt (hinsichtlich Filter, Verdichtung, Aufbau etc.) müssen die oben erwähnten Module angepasst werden.
- Hierbei ist darauf zu achten, dass die Reihenfolge der Datenfelder in Modulen (Datenbereichen) der Reihenfolge in der Datei entspricht.
- Datenfeld 1 im Modul = Spalte 1 in der Datei usw.
Information
- Der Export läuft in zwei Schritten ab.
- Im ersten Schritt werden die Daten aus der PLANTA-Belastungstabelle (DT472) in die Zwischentabelle (DT591) kopiert.
- Im zweiten Schritt werden die Daten aus der Zwischentabelle in eine Datei exportiert.
Vorgehensweise
- Schritt 1
- In den Feldern Bel. Datum von und Bel. Datum bis den Zeitraum eintragen, für den die Belastungsdatensätze exportiert werden sollen.
- Schaltfläche Daten aus DT472 anklicken
- Es werden nun die Daten aus der DT472 Belastung in die DT591 Pool-Tabelle kopiert.
- Die Einstellungen zum Übertragen der Daten aus DT472 in die Pooltabelle sind im Standard im technischen Modul 009BPF SAP: Daten aus DT472 gespeichert. Defaultmäßig ist es im Standard so voreingestellt, dass alle Datensätze aus dem gewählten Zeitraum in die Pool-Tabelle kopiert werden. Diese Einstellung kann kundenindividuell verändert werden.
- Für die in die DT591 kopierten Belastungsdatensätze wird pro Transaktion ein Transaktions-Header in der DT590 erstellt.
- Sobald die Belastungsdatensätze aus der DT472 in die DT591 kopiert wurden, erhalten sie in beiden Tabellen den SAP-Status = 1(zum Übertrag an SAP vorbereitet).
- Somit sind die Datensätze in der Datentabelle 472 gesperrt und die rückgemeldeten Ist-Daten können nicht mehr verändert werden. Die Korrektur ist nur durch Stornobuchungen möglich.
- Schritt 2
- In den Feldern Exportpfad Server/Exportpfad Client die Ziele angeben, wohin exportiert werden soll.
- Standardmäßig werden für den Server/Client-Pfad und die Dateinamen die Voreinstellungen aus den Globalen Einstellungen genommen.
- Durch Betätigen einer der drei Schaltflächen werden die Daten aus DT591 in die festgelegte Datei exportiert.
- Die Einstellungen für den Übertrag von Daten sind in oben erwähnten Modulen gespeichert. Defaultmäßig is es im Standard so voreingestellt, dass bei Betätigen der Schaltfläche Export Stunden nur Datensätze der mit der Ressourcenart=1* und 2 übertragen werden, bei Betätigen der Schaltfläche Export Kosten nur Datensätze der Ressourcenart =9, bei Betätigen der Schaltfläche Export Stunden und Kosten werden die Einstellungen beider Module berücksichtigt. Diese Einstellungen können kundenindividuell geändert werden.
- Bei Übertrag in die Datei ist es relevant, ob die Checkbox Testexport aktiviert oder deaktiviert ist.
- Ist diese aktiviert, was defaultmäßig der Fall ist, kann der Export zu Testzwecken mehrmals ausgeführt werden. Dabei erhalten alle Datensätze in DT472 und 591 den SAP-Status = 5 (Dateiexport)
- Wird die Checkbox deaktiviert, handelt es sich um einen Echtexport. Alle Datensätze werden endgültig in die Datei übertragen und erhalten in DT472 und 591 den SAP-Status 2 (Erfolgreich an SAP übertragen).
Hinweis
- Die aus der DT472 exportierten Daten können nicht nachträglich über die entsprechenden Module (z.B. Rückmeldung) geändert werden. Wird versucht dies zu tun, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.