Die Dokumentation ab Version 39.5.17 von PLANTA project finden Sie in der neuen PLANTA Online-Hilfe.

Customizing von Skalenobjekten

Information

  • Die Skala muss in einem Modul immer über den dazugehörigen Skalenobjekten gecustomized werden.

Zeitskala

Informationen

  • Zeitskalen-Dataitems bilden Zeitskalen, unter denen termingebundene Objekte (z.B. Balken, Zahlenwerte) positioniert werden können.
  • Ein Skalen-DI stellt immer ein Raster eines Skalenbereichs dar.
  • Skalenbereiche werden aus mehreren Skalendatenfeldern gebildet.

Anlegen eines Skalen-DIs

  • Im Modul Data Dictionary für DT400 Sonstige Objekte ein Zeitskalen-DI mit Klasse = 3 anlegen.
  • Im Modul Dataitems
    • dem neu angelegten Zeitskalen-DI Unter-DIs zuordnen. Für Unter-DIs
      • Funktionen im Feld Funktion festlegen.
      • Symbolzuordnungen im Feld vornehmen: Hierzu im Feld SUBDI-Symbol-ID die gewünschte Symbol-ID eintragen.

Neu ab C 39.5.9

Hinweise zu Heutelinie
  • Die Heutelinie ist ein fester Bestandteil jeder Skala. Aufgrunddessen ist auch ihr Layout fest programmiert.
  • Wird ein abweichendes Layout für die Heute-Linie erwünscht, z.B. eine andere Farbe oder gar unsichtbar, muss die Heute-Linie gecustomized werden.
    • Hierzu muss in ein Skalen-DI ein Unter-DI mit der Funktion = TL reingenommen werden und im Feld SUBDI-Symbol-ID die ID des gewünschten Symbols hinterlegt werden.

Anlegen eines Skalenbereichs

Histogrammskala

Informationen

  • Die Histogrammskala ermöglicht es, zusammen mit einer Zeitkala Histogrammbalken darzustellen.
  • Das Histogrammskalen-DI wird im Gegensatz zu den Zeitskalen-DIs nicht in einem speziellen Skalenbereich gecustomized. Es wird in den gleichen Datenbereich wie die Histogrammbalken aufgenommen.

Vorgehensweise

  • Im Modul Data Dictionary für DT400 Sonstige Objekte ein Histogrammskalen-DI mit Klasse = 12 anlegen.
  • DB-Typ bestimmt die Formatie­rung der Histogrammskalenrasterung im Modul.
    • Beispiel:
      • DF-Typ N8 erlaubt ein Raster mit Nachkommastellen.
      • DF-Typ N4 erlaubt nur 9 Vorkommastellen und keine Nachkommastellen.
  • Im Modul Dataitems
    • dem Histogrammskalen-DI das Unter-DI Gitterlinie zuordnen.
    • die Funktion festlegen.
    • die Symbolzuordnung vornehmen.

Details

Neu ab C 39.5.9

Hinweise zu Heutelinie
  • Die Heutelinie ist ein fester Bestandteil jeder Skala. Aufgrunddessen ist auch ihr Layout fest programmiert.
  • Wird ein abweichendes Layout für die Heute-Linie erwünscht, z.B. eine andere Farbe oder gar unsichtbar, muss die Heute-Linie gecustomized werden.
    • Hierzu muss in ein Skalen-DI ein Unter-DI mit der Funktion = TL reingenommen werden und im Feld SUBDI-Symbol-ID die ID des gewünschten Symbols hinterlegt werden.

Skalenobjekte

Terminbalken

Informationen

  • Terminbalken dienen der grafischen Darstellung der Dauern von z.B. Vorgängen als Balken unter einer Zeitskala.
  • Ein Terminbalken ist ein komplexes DI, das in Abhängigkeit von Unter-DIs (Meilenstein, kritisch, unkritisch, erledigt etc.) sein Symbol ändern kann.

Vorgehensweise

  • Im Modul Data Dictionary in der gewünschten Datentabelle ein Balken-DI mit Klasse = 1 anlegen.
  • Im Modul Dataitems
    • dem Balken-DI zwei beliebige Unter-DIs des DF-Typ =T (Termin) zuordnen:
      • ein Anfangstermin-DI mit Funktion = AT und
      • ein Endtermin-DI mit Funktion = ET.
    • Symbole zuordnen. Die Symbolzuordnung bestimmt die Darstellung der Balken im Modul.
      • Einem Balken ohne Ampelfunktion wird das gewünschte Symbol im Feld Symbol-ID zugeordnet.
        • Beispiel im Standard: der Wunsch-Termin-Balken (DI002001)
      • Falls der Balken in Abhängigkeit von verschiedenen Werten seine Darstellung ändern soll (Ampel-Funktion), werden weitere Unter-DIs zugeordnet.
        • Diese Unter-DIs haben die Funktion A oder D. Ihr Customizing ist gleich dem Customizing von Ampel-Unter-DIs.
          • Beispiel im Standard: der Terminbalken der kalkulierten Termine (DI002951)
          • Die Reihenfolge bzw. Dominanz der Unter-DIs wird über den Parameter Pos. definiert.
      • Es ist auch eine Kombination der beiden Varianten möglich. In diesem Fall
        • übersteuern die Unter-DI-Symbole das DI-Symbol.
        • Wenn keine Bedingung der Unter-DIs erfüllt ist, wird das DI-Symbol angezeigt.
          • Beispiel im Standard: der Ist-Terminbalken (DI002005)
      • Alle Unter-DIs müssen aus der gleichen oder einer übergeordneten Datentabelle stammen.

Hinweise

Histogrammbalken

Information

  • Histogrammbalken stellen Werte unter einer Skala als Balken dar. Die Werte müssen einem Termin zugeordnet werden können.

Vorgehensweise

Ab C 39.5.17 / S 39.5.20

  • Möglichkeit 1
    • Im Modul Data Dictionary eine DT öffnen, aus der Werte für das Histogramm kommen sollen und ein Histogrammbalken-DI mit Klasse = 2 anlegen.
    • Im Modul Dataitems dem Histogrammbalken-DI Unter-DIs einer bestimmten Balkenart zuordnen
Beispiel
DIs im Datenbereich DBER3.PNG
Aufbau von DIs Dataitems3.PNG
Ergebnis in der Anwendung Auslastung3.PNG

  • Möglichkeit 2 NEU
    • Im Modul Data Dictionary eine DT öffnen, aus der Werte für das Histogramm kommen sollen und ein Histogrammbalken-DI mit Klasse = 2 anlegen.
    • Im Modul Dataitems dem Histogrammbalken-DI Unter-DIs verschiedener fachlichen Balkengruppen zuordnen
      • Funktion der Unter-DIs festlegen
        • ein oder mehrere Unter-DIs mit Funktion = T und
        • ein oder mehrere Unter-DIs mit Funktion = W
      • Symbol-ID zuordnen.
      • Die Unter-DIs der gleichen Balkengruppe duch den gleichen Eintrag im Parameter Weitere Parameter zusammenfassen.
        • Wird ein Histogramm-DI auf diese Art und Weise gebaut, muss nur dieses eine Histogramm-DI in das Auslastungsmodul aufgenommen werden. In der Anwendung entspricht dann ein Histogrammnbalken einer Gruppe im Customizer. Die Darstellung im Modul: je weiter unten die Histogrammbalken-Gruppe im Histogrammbalken-DI positioniert sind, desto weiter im Hintergrund ist der Histogrammbalken in der Anwendung.
Beispiel
DIs im Datenbereich DBER1.PNG
Aufbau von DIs Dataitems1.PNG
Ergebnis in der Anwendung Auslastung1.PNG

Bis C 39.5.17

  • Im Modul Data Dictionary eine DT öffnen, aus der Werte für das Histogramm kommen sollen und ein Histogrammbalken-DI mit Klasse = 2 anlegen.
  • Im Modul Dataitems
    • dem Histogrammbalken-DI Unter-DIs zuordnen
    • Funktion festlegen
      • ein oder mehrere Unter-DIs mit Funktion = T und
      • ein oder mehrere Unter-DIs mit Funktion = W
    • Symbol-ID zuordnen.

Hinweise

Vernetzung

Informationen

  • DIs dieser Klasse werden für die Darstellung von Strukturen, speziell für Netztplanstrukturen verwendet, z.B. für Anordnungsbeziehungen im Balkenplan.
  • Ein Vernetzungs-Dataitem wird in Modulen als Linie zwischen zwei Objekten dargestellt. Das Aussehen wird durch die Symbole der Unter-DIs bestimmt.

Vorgehensweise

Details

Projektion

Informationen

  • Projektions-Dataitems stellen Zahlenwerte unter einer Zeitskala dar.
  • Die Zahlenwerte müssen einem Termin zugeordnet werden können.

Vorgehensweise

  • Im Modul Data Dictionary für DT400 Sonstige Objekte ein Projektions-DI mit Klasse = 11 anlegen.
  • Im Modul Dataitems
    • dem Projektions-DI Unter-DIs zuordnen.
    • für das Projektions-DI eventuell die Vorbelegung im Feld Verdichtungsart vornehmen.
      • Falls beim Einbinden des DIs in ein Modul ein abweichender Wert im gleichnamigen Feld auf Datenfeld-Ebene eingetragen wird, wirkt dieser.

Details

  • Der Wert W wird unterhalb einer Zeitskala an der Position dargestellt, die dem Termin T entspricht.
  • Falls es von der Modulkonstruktion her erforderlich ist, dass mehrere Werte projiziert werden sollen, kann man entweder ein Projektions-DI pro Wert oder nur ein Projektions-DI mit mehreren Unter-DIs mit der Funktion = W anlegen.
  • Zahlenformate sind bei Projektions-Datenfeldern unwirksam, da diese nicht numerisch sind. Sie müssen im DI (Unter-DI mit Funktion = W) festgelegt werden.
  • Customizing von Modulen mit Projektion

Ab DB 39.5.10

Hinweise
  • Die Verdichtung kann bei Projektionsfeldern durch das Setzen der Verdichtungsart = 5 auf dem entsprechenden Dataitem deaktiviert werden; dies lässt sich nicht durch Setzen einer Verdichtungsart auf dem Datenfeld erreichen oder überschreiben. NEU Beim Setzten der Verdichtungsart = 5 auf Projektionsdatenfeldern wird eine Meldung ausgegeben, die darauf hinweist.
  • In gruppierten Datenbereichen müssen sowohl das DI mit Verdichtungsart = 5 als auch dessen Dataitem-Abhängigkeiten als Datenfelder vorhanden sein bzw. angelegt werden.

Ab S 39.5.17

Hinweise
  • Die Verdichtung kann bei Projektionsfeldern durch das Setzen der Verdichtungsart = 5 auf dem entsprechenden Dataitem deaktiviert werden; dies lässt sich nicht durch Setzen einer Verdichtungsart auf dem Datenfeld erreichen oder überschreiben.
  • In gruppierten Datenbereichen müssen sowohl das DI mit Verdichtungsart = 5 als auch dessen Dataitem-Abhängigkeiten als Datenfelder vorhanden sein bzw. angelegt werden.
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Pngpng Auslastung1.PNG r1 7.8 K 2016-08-06 - 03:36  
Pngpng Auslastung3.PNG r1 7.9 K 2016-08-06 - 03:41  
Pngpng DBER1.PNG r1 14.7 K 2016-08-06 - 03:35  
Pngpng DBER3.PNG r1 14.6 K 2016-08-06 - 03:40  
Pngpng Dataitems1.PNG r2 r1 28.3 K 2016-08-09 - 01:39  
Pngpng Dataitems3.PNG r4 r3 r2 r1 37.3 K 2016-08-09 - 01:53  

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