Die Dokumentation ab Version 39.5.17 von PLANTA project finden Sie in der neuen PLANTA Online-Hilfe.

DT415 Datentabelle

Das Anlegen, Ändern und Löschen der Dataitems in den Datentabellen der Schemas Q1B und Q2B dürfen nur von PLANTA durchgeführt werden. Die einzige Ausnahme bildet die Datentabelle DT400, die auch kundenindividuelle DIs enthalten darf.

Ab S 39.5.20

Achtung
  • Werden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert) muss der Menüpunkt NEU Tools PLANTA-Dienst neu starten ausgeführt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
    • Hinweis: Betätigt man den Menüpunkt, werden alle offenen Client-Verbindungen (Sessions) geschlossen. Neue Client-Verbindungen sind während des Neustarts nicht möglich. Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).
    • NEU Vor dem Neustarten des Dienstes muss das target-Verzeichnis gelöscht werden, damit es beim Neustart des Dienstes neu angelegt werden kann, um sicherzustellen, dass die darin enthaltenen POJO-Klassen, die für die Metadaten des Data Dictionary verantwortlich sind, neu generiert werden.

Ab S 39.5.13 / DB 39.5.5

Achtung
  • Wurden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert), muss in den Modulen Data Dictionary oder Dataitems die Schaltfläche System-Customizing neu laden oder der Menüpunkt Tools System-Customizing neu laden ausgeführt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
    • Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).

Ab DB 39.5.3

Achtung
  • Wurden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert), muss in den Modulen Data Dictionary oder Dataitems die Schaltfläche NEU System-Customizing neu laden oder der gleichnamige Menüpunkt betätigt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
    • Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).

Ab S 39.5.0

Achtung
  • Wurden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert), muss in den Modulen Data Dictionary oder Dataitems die Schaltfläche NEU Server-Neustart oder der gleichnamige Menüpunkt betätigt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
    • Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).

Bis S 39.5.0

Achtung
  • Wurden an Datentabellen oder Dataitems System-Customizing-Änderungen vorgenommen (z.B. neue Dataitems angelegt, Dataitem-Parameter geändert), muss in den Modulen Data Dictionary oder Dataitems die Schaltfläche Reload Forking-Server oder der gleichnamige Menüpunkt betätigt werden, um die Änderungen sichtbar zu machen.
    • Ausnahmen sind Änderungen an I-Texten, z.B. Änderung der DI-Bezeichnung oder Anpassungen an Wertebereichen (auch der WB-Art).

Neu ab S 39.5.20

Achtung
  • Jede Datentabelle in PLANTA muss eine UUID besitzen. Dies umfasst:
    • Ein UUID-Dataitem
    • Die dazugehörige UUID-Spalte in der Datenbank

DI000265 DT

Eine dreistellige Identnummer der Datentabelle.

Hinweis

  • Datentabellen 600-799 sind kundenspezifische Tabellen

DI001571 Datentabelle

Bezeichnung der Datentabelle

DI000216 Variablenname

Wird für Datenbanken verwendet, die intern über SQL angesprochen werden. Enthält die Namen der Datentabellen, wie sie in der Datenbank definiert sind.

DI000266 DB-Schema

Identnummer der Datenbank

DI000928 Pos.OS

Anfangsposition der Objektschutz-Dataitems. Dies ist die DB-Position des DIs Angelegt am.

Hinweis

  • Ist hier ein falscher Wert eingetragen, werden die Objektschutzfelder beim Anlegen und Ändern von Daten u.U. nicht richtig oder gar nicht gesetzt.

DI001985 DI für autom. Pos.

Für Datentabellen, für deren Datensätze eine interne Sortierung von Bedeutung ist, wird hier die Identnummer des Positions-DI eingetragen.

Hinweis

  • Prüfung bei Einfügen, wenn Datentabelle automatische Pos.-Nummer hat
    • Falls in der DT in DI für autom. Pos. nichts eingetragen ist:
      • Keine weitere Prüfung. Einfügen ist möglich.
    • Falls das DI DI für autom. Pos. nicht den DBTyp N4 hat:
      • Dialogmeldung "0100". Einfügen ist nicht möglich.


Ab DB 39.5.0

DI004269 Null-Wert erlaubt

Der Parameter bestimmt, ob die Datensätze der entsprechenden Datentabelle als gültig gelten, wenn sie einen NULL-Wert haben. Dieser Parameter bestimmt, ob in referenzierenden Datentabellen, d.h. Datentabellen mit einem Fremdschlüssel auf diese Tabelle) auf dem Feld des Fremdschlüssels der Wert NULL erlaubt ist.

Werte

  • Checked: Auf dem Feld des Fremdschlüssels in der referenzierenden Datentabelle ist der Wert NULL gültig.
  • Unchecked: Auf dem Feld des Fremdschlüssels in der referenzierenden Datentabelle ist der Wert NULL nicht gültig.

Beispiel

  • Für Datentabelle 441 Sprache ist Null-Wert erlaubt = Checked. In der Datentabelle 462 Projektnotiz gibt es einen Fremdschlüssel zu Datentabelle 441.
    • Resultat: In DT 462 Projektnotiz kann ein Datensatz angelegt werden, in dem das Feld Sprachcode leer bzw. in der Datenbank NULL ist.
  • Für Datentabelle 467 Ressource ist Null-Wert erlaubt = Unchecked. In der Datentabelle 466 Ressourcenzuordnung gibt es einen Fremdschlüssel zu Datentabelle 467.
    • Resultat: In DT 466 Ressourcenzuordnung kann kein Datensatz angelegt werden, in dem das Feld Ressource leer bzw. in der Datenbank NULL ist.

Bis DB 39.5.0

DI004269 Strich-DS anlegen

Der Parameter bestimmt, ob Strich-Datensätze der entsprechenden Datentabelle als gültig gelten.

DI056937 DTP Cache

Ab S 39.5.5

Der Parameter wurde deaktiviert. Diese Funktionalität wurde von einem neuen Parameter in der planta_server.conf abgelöst.

Ab S 39.5.0

Der Parameter hat keine Funktion mehr. Diese Funktionalität wurde von einem neuen Parameter in der planta_server.conf abgelöst.

Bis S 39.5.0

Ist der Parameter aktiviert, werden die Daten aus den entsprechenden Datentabellen beim ersten Laden in den DTP-Cache geladen und bei jedem weiteren Zugriff nicht aus der Datenbank, sondern aus dem DTP-Cache verwendet.


Neu ab S 39.5.0

DI060097 Aktiviert

Definiert, ob eine Datentabelle (de)aktiviert ist. Wird eine Datentabelle deaktiviert, sind alle darin enthaltenen DIs automatisch deaktiviert. Datentabellen, die gelöscht werden sollen, können in einem ersten Schritt, z.B. für Tests, deaktiviert und erst in einem zweiten Schritt endgültig gelöscht werden.

Werte

  • Checked: Die Datentabelle ist aktiviert.
  • Unchecked: Die Datentabelle ist deaktiviert. Dies bedeutet, dass die Datentabelle im Data Dictionary des Servers nicht vorhanden ist. Für alle DIs einer deaktivierten Datentabelle gilt Folgendes:
    • Wird ein deaktiviertes DI in einem Modul verwendet, wird dieses im Customizing weiterhin angezeigt.
    • Wird ein Modul mit einem deaktivierten DI gestartet, unterscheidet sich das Verhalten je nach DI:
      • Handelt es sich um ein reeles DI (Virtuell = Unchecked), wird die Fehlermeldung IE: FATAL ERROR: get_dip: DI 123456 not found ausgegeben.
      • Handelt es sich um ein virtuelles DI (Virtuell = Checked), wird das DI nicht geladen, d.h. es wird nicht angezeigt.

Hinweise

  • Ist ein Schema deaktiviert (DI060096 Aktiviert = Unchecked), sind alle enthaltenen Datentabellen automatisch deaktiviert (DI060097 Aktiviert = Unchecked), d.h. die Einstellung des Schemas übersteuert die Einstellung der Datentabelle.
  • Ist eine Datentabelle deaktiviert (DI060097 Aktiviert = Unchecked), sind alle darin enthaltenen Dataitems ebenfalls deaktiviert (DI060111 Aktiviert = Unchecked). Umgekehrt jedoch nicht. Es ist möglich in einer aktiven Datentabelle einzelne Dataitems zu deaktivieren.
  • Sobald der Wert in einem der drei genannten Parameter (DI060111, DI060096 oder DI060097) geändert und gespeichert wird, wird im Arbeitsverzeichnis ein Script erstellt und gleichzeitig eine Meldung ausgegeben: Durch Ihre Änderungen an der DT412 muss Ihre Datenbank angepasst werden. Bitte wählen Sie die passende Datei ./22_*.sql (je nach Datenbank-System) und führen Sie den Inhalt in Ihrer Datenbank aus.
    • Die Meldung erscheint in derselben Session nur einmal, d. h. nur bei der ersten Änderung des DI060111 oder DI060097 oder DI060096.
  • Nach Änderungen an DI060111, DI060096 oder DI060097 muss das System-Customizing aktualisiert werden (z.B. über den entsprechenden Menüpunkt im Menü Tools).


Neu ab S 39.5.13

DI063257 Entity-Name

Für den Zugriff auf die Entitäten (Datentabellen) unter HQL wird hier ein Name vergeben.

Hinweise

  • Der Entity-Name muss eindeutig sein
  • Der Entity-Name darf nicht leer sein.
  • Im Standard werden englische Entity-Namen vergeben.
  • Der Entity-Name muss den Konventionen der Java-Klassennamen entsprechen.


Neu ab S 39.5.11

DI063234 Historisierung

Der Parameter definiert, ob die Dataitems einer bestimmten Datentabelle historisiert werden können. Damit diese auch tatsächlich historisiert werden, muss der Parameter Historisierung für jedes einzelne gewünschte Dataitem aktiviert werden.

Hinweis

  • Versucht man den Parameter Historisierung für ein Dataitem zu aktivieren, ohne zuvor den Parameter Historisierung auf der Datentabelle zu aktivieren, kommt die Meldung: Historisieren nicht möglich, Historisierung für DT ist ausgeschaltet!

Siehe auch: Datentabellen-Historisierung

DI061211 Universally Unique Identifier-DI

In diesem Feld wird die ID des UUID-Dataitems der Datentabelle angegeben.

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