Stammdatenerfassungen
Information
- Um mit PLANTA project Projekte planen und steuern zu können, müssen Stammdaten angelegt werden. Dies schließt folgende Schritte ein:
- Sollen die Planungsobjekte (Projekte, Ideen, Vorhaben, Requests) prozessorientiert geplant und gesteuert werden, muss man zusätzlich zu den oben genannten Daten die Prozessmodell-Templates anlegen und Prozessregeln definieren.
- Je nach Planungsanforderungen müssen eventuell weitere Daten angelegt werden, wie z.B.
Benutzer-Workflow (Tutorial)
Einleitung
Ziel
- Anhand des nachfolgenden Workflow können Anwender mit Administrationsrechten erlernen, wie man den Mitarbeitern die Arbeit mit PLANTA-Software ermöglicht.
Informationen
- Damit die Mitarbeiter eines Unternehmens mit der PLANTA-Software arbeiten können, müssen sie als Personen, Benutzer, Ressourcen und Stakeholder vom Administrator im Programm angelegt und definiert werden.
- Zur Erfassung und Verwaltung der Mitarbeiterdaten und -rechte steht im PLANTA-System das Panel Administration zur Verfügung, in dem alle notwendigen Module zusammengefasst sind.
- Die Zugriffsrechte für diese Module sind im Standard sowohl in der Customizer-Rolle (P20) als auch für die Projektadministrator- (R49) und die Multiprojektmanager-Rolle (R41) gegeben.
- Für die Erfassung der Ressourcendaten werden zusätzlich Multiprojektmanagement-Rechte benötigt. Diese Berechtigung wird im Modul Benutzer im Feld Objektberechtigungs-Bezeichnung vergeben.
- Die Berechtigungen (Rollen und Rechte) lassen sich in PLANTA project abhängig von individuellen Unternehmensanforderungen verändern. Hierzu lesen Sie bitte das Topic Rechte-Steuerung.
Hinweise
- Alle Übungen bauen auf den PLANTA-Demodaten auf. Diese müssen zuvor installiert sein.
- Screenshots sind exemplarische Darstellung von Funktionen. Das Layout der Module in den Screenshots kann vom Programm abweichen.
Personen anlegen (R41)
Aufgabe
- Der neue Mitarbeiter, Herr Schulze, soll in PLANTA project als Person erfasst werden, damit er mit dem Programm arbeiten kann.
Informationen
- Personen gehören zu den Basiselementen in der PLANTA-Software.
- Sie sind notwendig, um den Mitarbeitern (Personen) weitere Attribute wie z.B. Benutzernamen zu vergeben oder sie als Ressourcen für die Einplanung in Projekten zu definieren.
Vorgehensweise
- Login mit dem Benutzer R41.
- Im Benutzermenü unter PM-Administration Stammdaten aufklappen.
- Den Link Administration im Benutzermenü auswählen.
- Das gleichnamige Panel mit dem Hauptmodul Personen wird geöffnet.
- Im Modul Personen die Schaltfläche Neu betätigen.
- Dadurch wird ein Personen-Datensatz angelegt, in dem die persönlichen Daten des neuen Mitarbeiters eingetragen werden können.
- Felder Name, Vorname und Kürzel ausfüllen.
- Ergebnis:
Hinweise
- Über die Buchstaben-Buttons können die Daten der Personen, deren Nachname mit dem entsprechenden Buchstaben anfangen, angezeigt werden.
- Über den Button Alles bekommt man eine Übersicht über alle bereits angelegten Personen.
- Falls unter dem entsprechenden Buchstaben-Button einige Personen schon existieren, kann eine neue Person auch durch Klick mit der rechten Maustaste auf eine bereits existierende Person und Auswahl Einfügen Person angelegt werden.
Personenklassifizierungen anlegen
Aufgaben
- Herrn Schulze soll ein Benutzername vergeben werden, damit er sich im Programm anmelden kann.
- Des Weiteren soll Herr Schulze
- als Stakeholder definiert werden, damit er in Projektteams aufgenommen werden kann und
- als Ressource festgelegt werden, damit er in Projekte eingeplant werden kann und seine geleisteten Stunden auf die entsprechenden Projekte rückmelden kann.
Informationen
- Personenklassifizierungen sind Attribute der Personen.
- Für jede Person werden 3 Attribute vergeben: Benutzer, Stakeholder und Personenressource.
Vorgehensweise
- Im Modul Personen im Datensatz von Herrn Schulze die Schaltfläche Personenklassifizierung anlegen betätigen und speichern.
- Der Person Herr Schulze werden 3 Attribute (Benutzer, Stakeholder und Personenressource) mit dem entsprechenden Kürzel automatisch zugeordnet.
- Das Kürzel für alle drei Attribute ist gleich dem Personenkürzel.
Eine Person als Ressource definieren
Aufgabe
- Beim Anlegen von Klassifizierungen wird für Herrn Schulze zwar ein Ressourcenkürzel vergeben, doch dies ist nicht ausreichend, um ihn als Ressource in die Projekte einzuplanen. Es sind noch weitere Einstellungen notwendig.
- Herr Schulze soll als Ressource definiert werden.
Vorgehensweise
- Im Modul Personen im Personenressourcen-Datensatz von Herrn Schulze den Link auf dem Personenressourcennamen betätigen.
- Dadurch wechselt man ins Modul Ressourcendatenblatt.
- Die Kopfdaten der Person werden aus dem Modul Personen in das Modul Ressourcendatenblatt übernommen. Folgende Muss-Daten müssen für die Ressource definiert werden:
- Ressourcenart
- Ressourcen mit der Ressourcenart = 1I oder 1E (Interner Mitarbeiter und Externer Mitarbeiter) muss eine Person zugeordnet werden. Dafür aus der Listbox Person eine Person auswählen. Wurde keine Person ausgewählt, erscheint nach dem Speichern die Meldung Person nicht ausgewählt.
- Für Ressourcen mit einer anderen Ressourcenart muss das Feld Ressourcenname gefüllt werden. Wurde der Name nicht vergeben, erscheint die Meldung Muss-Eintrag nicht gesetzt, Speichern abgebrochen.
- Start- und Endperiode werden beim Aufruf des Moduls automatisch auf den aktuellen Tag gesetzt, können aber ggf. angepasst werden.
- Kostenstelle
- Default-Kostenart
- Kosten der Ressourcen mit der Default-Kostenart = "-" werden in den Anwendungsmodulen (z.B. im Modul Budget) auf die Spalte Sonstige (Kosten) verdichtet.
- Speichern.
- Weitere Angaben können zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden.
Details
- Durch Klick auf die Schaltfläche Verfügbarkeit anzeigen wechselt man in das Modul Verfügbarkeit, in dem die Verfügbarkeit der Ressource pro Tag definiert wird.
Benutzerdaten definieren (R41)
Hinweis
- Die Benutzerdaten der Personen werden nicht direkt im Modul Personen, sondern im Modul Benutzer definiert und bearbeitet.
- Hierfür im Benutzer-Datensatz der entsprechenden Person den Link auf dem Benutzernamen betätigen. Dadurch wechselt man in das Modul Benutzer und gelangt direkt zum Datensatz des gewünschten Benutzers.
Benutzerpasswort
Hinweis
- Der neu angelegte Benutzer, Herr Schulze, benötigt für die Anmeldung obligatorisch ein Passwort.
- Beim Anlegen eines Benutzers wird ein leeres Default-Passwort in der Datenbank gespeichert.
- Dieses muss bei der Erstanmeldung vom Benutzer sofort in das richtige Passwort umgewandelt werden, nur dann kann sich der Benutzer in das System einloggen.
- Falls aus Sicherheitsgründen keine leere Passwörter erwünscht sind, kann der Administrator für jeden neuen Benutzer alternativ ein temporäres Passwort erzeugen, das bei der Erstanmeldung eingegeben wird und ebenfalls sofort vom Benutzer geändert werden muss.
Einem Benutzer Rollen zuordnen
Aufgabe
- Herr Schulze soll im Unternehmen X die Rolle des Projektmanagers für das Projekt Y übernehmen.
- Hierzu muss Herrn Schulze in PLANTA project die Rolle des Projektmanagers zugeordnet werden.
Informationen
- Über die Rollenzuordnung werden einem Benutzer die Zugriffsrechte auf bestimmte Objekte (Module, Menüpunkte, die wiederum in Arbeitsgebiete gruppiert sind) vergeben.
- Jedem Benutzer müssen mindestens 2 Rollen zugeordnet werden: Die eine regelt den Zugriff auf die Menüpunkte und die andere oder die weiteren regeln den Zugriff auf die Module.
- Bei der Programmlieferung werden dem Kunden die von PLANTA definierten Standardrollen zur Verfügung gestellt. Diese können entsprechend den individuellen Unternehmensanforderungen im Modul Rollen geändert oder angepasst werden oder individulelle Rollen können angelegt werden.
- Weitere Informationen zu Rechte-Steuerung in PLANTA project.
- Bitte lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, da die nachfolgenden Ausführungen das Verständnis des PLANTA Rollen- und Rechtekonzepts voraussetzen.
Vorgehensweise
- Im Modul Benutzer Klick mit der rechten Maustaste auf den Benutzer-Datensatz von Herrn Schulze und Auswahl Einfügen Rolle.
- Ein Rollen-Datensatz wird eingefügt.
- Aus der Listbox im Feld Rolle die Rolle des Projektmanagers, im Standard 01100219 Projektmanagement, auswählen und speichern.
-
- Einen weiteren Rollen-Datensatz einfügen und eine der Standardrollen für Menüpunkte z.B. 01100192 R39 MP Gesamt aus der Listbox auswählen.
- Die Zuordnung einer Menüpunkt-Rolle ist für jeden Benutzer obligatorisch. Ohne eine solche Rolle kann der Benutzer das Programm nicht starten. Beim Versuch sich mit einem Benutzer anzumelden, der keinen Zugriff auf Menüpunkte besitzt, erscheint die Meldung: IEmenu_send(): menuitems couldn't be fetched. Closing application. (See log file for further information)
- Speichern.
- Nachdem sich Herr Ralf Schulze angemeldet hat, sieht er in seiner Symbolleiste die zugeordneten Menüs mit den entsprechenden Menüpunkten. Die zugeordnete Rolle findet er in seinem Benutzermenü.
Hinweis
- Falls die PLANTA-Standardrollen Projektmanager und R39 MP Gesamt nicht den Anforderungen des Unternehmens X entsprechen, kann der Benutzer mit Administrationsrechten individuelle Rollen anlegen.
Exkurs: Rollen zusammenstellen
Vorgehensweise
- Im Panel Administration ins Modul Rollen wechseln.
- Da PLANTA bei der Programmlieferung Standardrollen mitliefert, sind diese beim Aufruf des Moduls vorhanden.
- Klick mit der rechten Maustaste auf eine bereits bestehende Rolle und Auswahl des Befehls Einfügen Rolle.
- Die Bezeichnung für die neue Rolle im Feld Rollenbezeichnung vergeben und speichern.
- Dadurch wird im Feld Rolle automatisch eine Identnummer generiert.
- Handelt es sich bei der neuen Rolle um eine Menüpunkt-Rolle, muss bei dieser Rolle die Checkbox Unsichtbar im Benutzermenü aktiviert werden.
- Der neuen Rolle Arbeitsgebiete zuordnen:
- Über die rechte Maustaste Einfügen Arbeitsgebiet auswählen und das gewünschte Arbeitsgebiet aus der Listbox auswählen.
- Speichern.
- Zur Auswahl stehen Standardarbeitsgebiete.
- Falls ein individuelles Arbeitsgebiet zugeordnet werden soll, muss dieses erst im Modul Arbeitsgebiete angelegt und definiert werden.
- Die Vorgehensweise hierzu sehen Sie im Kapitel Exkurs: Arbeitsgebiete zusammenstellen.
Exkurs: Arbeitsgebiete zusammenstellen
Vorgehensweise
- Das Modul Arbeitsgebiete aufrufen.
- Im Modul Arbeitsgebiete werden ausschließlich neue Arbeitsgebiete für Module angelegt und zusammengestellt. Neue Arbeitsgebiete für Menüpunkte werden im Modul Menüpunkte angelegt. Hierzu siehe auch das Kapitel Zugriff für Menüpunkte einschränken.
- Es erscheint automatisch ein leerer Arbeitsgebiet-Datensatz.
- Im Feld Arbeitsgebietsbezeichnung den Namen für das neue Arbeitsgebiet vergeben.
- Nach Eingabebestätigung wird automatisch eine Nummer im Feld Arbeitsgebiet generiert.
- Aus der Listbox im Feld Kategoriebezeichnung den Wert GR Modulgruppierung auswählen.
- Dem Arbeitsgebiet Module zuordnen. Hierfür:
- Rechtsklick auf den Arbeitsgebiet-Datensatz und Auswahl des Befehls Modul.
- Der Modul-Datensatz wird eingefügt.
- Die Nummer des gewünschten Moduls aus der Listbox auswählen oder manuell eintragen und speichern.
- Auf dieselbe Weise dem Arbeitsgebiet weitere Module zuordnen.
Zugriff auf Menüpunkte einschränken
Aufgabe
- Der Multiprojektmanager des Unternehmens X ist der Meinung, dass Herr Schulze nicht auf alle, sondern nur auf bestimmte Menüpunkte Zugriff bekommen soll und zwar auf die Menüpunkte der Menüs Daten, Ansicht und Bearbeiten. Er möchte den Menüpunkte-Zugriff für Herrn Schulze ändern lassen.
Vorgehensweise
- Im Panel Administration das Modul Menüpunkte öffnen.
- Das Modul enthält 2 PLANTA Standard-Arbeitsgebiete für Menüpunkte. Diese dürfen nicht verändert werden.
- Um für Herrn Schulze den Zugriff auf Menüpunkte einzuschränken, muss ein individuelles Arbeitsgebiet angelegt und einer individuellen Rolle zugeordnet werden.
- Das Arbeitsgebiet R39 Gesamt (CU) per Drag&Drop kopieren.
-
- Dabei wird automatisch ein neues Arbeitsgebiet angelegt und alle Datensätze (in diesem Fall Menüpunkte) aus dem Quell-Arbeitsgebiet in das neue Arbeitsgebiet kopiert.
- Das neue Arbeitsgebiet benennen, z.B. R390 Restricted access.
- Im neuen Arbeitsgebiet können die Menüpunkte je nach Anforderung entfernt oder ausgeschaltet werden.
- Es bestehen 2 Möglichkeiten zum Ausschalten von Menüpunkten.
- Normale Menüpunkte
- sind fest programmiert und können nicht aus dem Arbeitsgebiet entfernt werden.
- Um solche Menüpunkte auszuschalten, im Feld Struktur eine 0 eintragen.
- Menüpunkte zum Aufruf von Makros und Modulen (mit der Nummer 0001 gekennzeichnet),
- können pro Arbeitsgebiet individuell angelegt und gelöscht oder wie normale Menüpunkte ausgeschaltet werden.
- Um sie auszuschalten, im Feld Struktur eine 0 eintragen oder die Menüpunkte aus dem Arbeitsgebiet entfernen.
- Also im Fall von Herrn Schulze für alle Menüpunkte bis auf die in den Menüs Daten, Ansicht und Bearbeiten im Feld Struktur eine 0 eintragen.
-
- Mittels rechter Maustaste Einfügen Arbeitsgebiet dieser Rolle das neue Arbeitsgebiet zuordnen.
- Speichern.
- Ins Modul Benutzer wechseln und dem Benutzer Ralf Schulze die neue Rolle manuell zuordnen.
- Die Standardmenüpunkt-Rolle R39 MP Gesamt entfernen.
- Nachdem sich Herr Ralf Schulze wieder angemeldet hat, sieht er in seiner Symbolleiste nur die Menüs Daten, Ansicht und Bearbeiten mit den entsprechenden Menüpunkten.
Hinweis
- Auf die gleiche Weise kann man auch einzelne Menüpunkte innerhalb von Menüs ausschalten.
Benutzer-Startup definieren (P20)
Aufgabe
- Wenn sich Herr Schulze in PLANTA project anmeldet, soll automatisch das Modul Problemfälle aufgerufen werden.
Information
- Hierzu muss dem Benutzer Herr Schulze das entsprechende Startup-Makro zugeordnet werden.
Vorgehensweise
- Login mit R41.
- Im Modul Problemfälle in der Symbolleiste ? Modulinformation auswählen.
- Die Modulnummer, die unterhalb des Kürzels MOD steht, ausfindig machen und notieren.
- Login mit P20.
- Im Modul Globale Einstellungen mittels rechter Maustaste Einfügen Globale Einstellung eine neue globale Einstellung hinzufügen.
- Unter Klasse aus der Listbox Modul-ID auswählen.
- Unter Alpha 120 die vorher notierte Modulnummer des Moduls Problemfälle eintragen.
- Im Feld Python-ID eine Python-ID eintragen, z.B.
- L100_startup_module_problemfaelle für das Startup des Moduls Problemfälle
Hinweise
- Bei der Lizenznummer L100 handelt es sich lediglich um eine Beispielnummer. Je nach Lizenznummer des Kundens wird diese an dieser Stelle automatisch eingetragen.
- Speichern.
- Um ein Startup-Makro zu definieren, im Modul Module ein neues Modul anlegen.
- Dazu unter Modul eine Bezeichnung eintragen (z.B. Problemfälle aufrufen).
- Unter Klasse aus der Listbox 6 Makromodul auswählen.
- Über die Schaltfläche Makrobearbeitung aufrufen ins Modul Pythonmakros wechseln.
- Dort auf die Schaltfläche Python-Makrobearbeitung aufrufen klicken.
- Folgendes Makro per Copy/Paste einfügen:
from ppms import ppms_cu
mod_obj=ppms.get_target_module()
module_id=ppms_cu.Helper.get_global_setting("L100_startup_module_problemfaelle").alpha120.get_value()
ppms_cu.Action(mod_obj).call_startup_module(module_id)
- Das neue Makro-Modul dem Arbeitsgebiet 01100111Startup-Module zuordnen (rechte Maustaste Modul einem Arbeitsgebiet zuordnen), damit das neue Makro-Modul später im Modul Benutzer in der Listbox Startup-Makro-Bezeichnung angezeigt wird.
- Nach der Neuanmeldung von Herrn Schulze wird automatisch das Modul Problemfälle aufgerufen.
Ressourcen MOD0099DQ
Einstieg
Informationen
- Das Modul zeigt die vorhandenen Ressourcen in tabellarischer Form gruppiert nach Ressourcenarten an.
- Durch Betätigen der Schaltfläche Alles am unteren Modulrand bekommt man eine Übersicht über alle vorhandenen Ressourcen.
- Über Buchstaben-Buttons können die Ressourcen eingeblendet werden, deren Name mit dem entsprechenden Buchstaben anfängt.
Modulvarianten
- Ausgeschiedene Ressourcen
- Es werden alle Ressourcen angezeigt, die ausgeschieden sind und in ihrem Ressourcendatenblatt ein Datum im Feld Ausgeschieden am haben.
- Kontrolle falscher Ressourcendaten
- Im gleichnamigen Modul werden die falschen Ressourcendaten angezeigt.
- Ressourcen mit falschen Ressourcendaten sind Ressourcen, bei denen im Modul Ressourcendatenblatt die Felder Start- und/oder Endperiode nicht ausgefüllt sind.
Ressourcen bearbeiten
Vorgehensweise
Ressourcen anlegen
Vorgehensweise
- Klick auf die Schaltfläche Neu am unteren Modulrand
- Es wird in das Modul Ressourcendatenblatt gewechselt, in dem eine neue Ressource angelegt werden kann und die notwendigen Ressourcenparameter definiert werden können.
Hinweise
- Die Neuanlage über das Modul Ressourcen wird nur für die Ressourcen empfohlen, die keine Personenressourcen sind.
- Die Personenressourcen sollen über das Modul Personen angelegt werden, um die Inkonsistenzen zwischen den Personen und den entsprechenden Personenressourcen zu vermeiden.
Kalender MOD009AUC
Einstieg
Informationen
- PLANTA unterstützt das Arbeiten mit mehreren Kalendern.
- Um Kalender zu erfassen, müssen folgende Entscheidungen und Informationen vorhanden sein:
- Projekt-Zeitfenster: Wie weit in die Zukunft soll die Planung gehen?
- Wann sind gesetzliche, regionale bzw. betriebsbedingte Feiertage im gesamten Zeitraum?
Hinweis
- Mit dem PLANTA-Programm wird standardmäßig ein Basiskalender mitgeliefert, der als Kopiervorlage für das Erstellen von individuellen Kalendern verwendet wird.
Individuellen Kalender anlegen
Vorgehensweise
- Einen neuen Datensatz durch Betätigen des Buttons Einfügen oder über die rechte Maustaste Einfügen Kalender einfügen.
- Felder Kalender und Kalenderbezeichnung ausfüllen.
- Start- und Endperiode definieren.
- Im Feld Kopie von: Kalender ist standardmäßig der mitgelieferte Basiskalender eingetragen, der als Kopiervorlage verwendet wird.
- Nachdem weitere Kalender angelegt wurden, können diese ebenfalls als Kopiervorlage verwendet werden.
- Speichern.
- Neuauswahl durchführen.
- Der neu angelegte Kalender und die dazugehörigen Perioden werden angezeigt.
- Kalenderwochen-Datensätze aufklappen und pro Arbeitstag die Checkbox Arbeit aktivieren.
Standard-Arbeitstage definieren (nur für MSP-Export)
Informationen
- Im Bereich Standard-Arbeitstage des Kalenders kann durch das Aktivieren der entsprechenden Checkboxen ebenfalls festgelegt werden, welche Tage der Woche Arbeitstage sind. Diese gelten dann standardmäßig für alle Wochen des Kalenders.
- Die Einstellungen in diesem Bereich sind ausschließlich für den Export nach Microsoft Project relevant.
- Nur die Abweichungen im Kalender zu den definierten Standard-Arbeitstagen werden exportiert, damit die Dateigröße so klein wie möglich bleibt.
Kalender zuordnen
Informationen
- In PLANTA project können Kalender auf verschiedenen Ebenen hinterlegt werden.
Hinweise
- Der Systemkalender wird vom Projektkalender übersteuert, der seinerseits vom Vorgangskalender übersteuert wird.
- Der Ressourcenkalender übersteuert den Vorgangskalender nicht direkt. Der Ressourcenkalender wird genutzt, um mit Perioden (DT468) zu planen. Wird es mit Perioden gearbeitet, muss der Ressourcenkalender definiert werden und nur er wird bei der Kapazitätsrechnung für die entsprechenden Ressourcen berücksichtigt.
Kalender löschen
Vorgehensweise
- Klick mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Kalender und den Kontextmenü-Befehl löschen auswählen.
- Die Dialogmeldung: Wollen Sie diesen Kalender wirklich löschen? mit Ja bestätigen.
- Speichern.
Hinweis
- Beim Löschen wird geprüft, ob der Kalender in Verwendung ist (in Systemparametern, in globalen Variablen oder als Ressourcenkalender).
Checklisten MOD0099E5
Einstieg
Informationen
- In diesem Modul werden Checklisten-Vorlagen (Templates) angelegt und verwaltet, die als Kopiervorlage beim Erstellen und Zuordnen von Checklisten zu Offenen Punkten (im Modul Offener Punkt) verwendet werden.
Checklisten-Templates anlegen
Vorgehensweise
- Durch Betätigen des Buttons Einfügen in der Symbolleiste oder durch die Auswahl des Kontextmenü-Befehls Einfügen Checkliste einen leeren Datensatz einfügen.
- Checklistenbezeichnung eintragen.
- Im Feld Checkliste wird dabei die ID automatisch vergeben.
- Fachgebiet aus der gleichnamigen Listbox auswählen.
- Einfügen Checklistenpunkt aus dem Kontextmenü auswählen, um die einzelnen Punkte zu erfassen.
- Den gewünschten Text in das Feld Checklistenpunkt eintragen.
- Eventuell weitere Punkte einfügen.
- Nach dem Speichern kann die neu angelegte Checkliste als Kopiervorlage verwendet werden.
Sonstige Listboxwerte MOD0099E4
Einstieg
Informationen
- In diesem Modul können nur die Listboxkategorien, bei denen im Modul Listboxwerte im Feld Bereichsbezeichnung der Wert Projekt eingetragen ist, ausgewählt werden.
- In diesem Modul können nur die Listboxwerte dieser Listboxkategorien angelegt bzw. bearbeitet werden.
Listboxwerte anlegen/bearbeiten
- Die gewünschte Listboxkategorie aus der Listbox im Feld Listboxkategorie-Bezeichnung auswählen.
- Den betreffenden Listboxwert ändern oder über die rechte Maustaste und die Auswahl des Kontextmenü-Befehls Einfügen Listboxwerte bzw. Listboxwerte (alt) einen neuen Listboxwert anlegen.
- Speichern.
Programme MOD0099E1
Einstieg
Informationen
- Im Modul Programme werden Programme angelegt, die für die Ausführung der Projekte verantwortlich sind.
- Einem Projekt lassen sich mehrere Programme zuordnen. Auf diese lassen sich die Projektkosten prozentual verteilen.
- Im Bereich Kostenverteilung auf Programme des Moduls Projektsteckbrief können den Projekten angelegte Programme zugeordnet werden.
Programm anlegen
Vorgehensweise
Programmnotiz einfügen
Vorgehensweise
- Das gewünschte Programm mit der rechten Maustaste anklicken.
- Den Kontextmenü-Befehl Einfügen Programmnotiz auswählen.
- Den Text im Feld Notiz eintragen.
- Im Feld Verknüpfte Datei kann ein Dokument eingefügt werden.
Skills MOD0099DU
Einstieg
Information
- Im Modul Skills werden Skills angelegt, die den Ressourcen zugeordnet werden können.
Details
- Skills sind Qualifikationen, die Ressourcen zugeordnet werden können.
- Dadurch lässt sich auswerten, welche Ressourcen für die gerade benötigte Qualifikation zur Verfügung stehen und wie diese ausgelastet sind.
Modulvarianten
- Skill pro Ressource
- Liste der Skills mit den dazugehörigen Ressourcen.
Skills anlegen
- Durch Betätigen des Buttons Einfügen oder durch Klick auf das Feld Skill und die Auswahl des Kontextmenü-Befehls Einfügen Skill einen neuen Datensatz einfügen.
- Die Felder Skill und Skill-Bezeichnung ausfüllen.
- Speichern.
Hinweis
Prozessmodell-Templates MOD0099TY
Einstieg
Informationen
- PLANTA bietet ihren Kunden die Möglichkeit, ein prozessmodellgestütztes Projektmanagement zu betreiben.
- Dabei können je nach Anforderungen des Unternehmens beliebige Prozessmodelle eingesetzt werden und typspezifisch den Planungsobjekten (Projekten, Ideen, Vorhaben, Requests) zugeordnet werden.
- Prozessmodell-Vorlagen werden im Modul Prozessmodell-Templates angelegt bzw. bearbeitet.
- Ein Prozessmodell besteht aus einzelnen Phasen, diese wiederum aus Prozessschritten.
Varianten des Moduls
Prozessmodell-Templates
- Objektart: Projekt, Vorhaben, Idee
- Nur die Templates für Projekte, Vorhaben und Ideen werden angezeigt
- Objektart: Request
- Nur die Templates für Requests werden angezeigt
Hinweise
- Bei der Lieferung der Software stellt PLANTA einige Demo-Prozessmodelle zur Verfügung, die sich an der DIN 69901/1-5-Norm für Projektprozesse orientieren.
- Hierfür muss bei der Installation von PLANTA project 39.4 darauf geachtet werden, dass bei dem Ziehen der Unloads die Daten für Datentabellen DT489, DT496, DT497 und DT498 vorhanden sind.
Prozessmodell anlegen
Vorgehensweise
- Den Button Einfügen betätigen (falls noch keine Prozessmodelle angelegt wurden) oder das bereits angelegte Prozessmodell mit der rechten Maustaste anklicken und den Kontextmenü-Befehl Einfügen Prozessmodell auswählen.
- Es wird eine leere Zeile eingefügt.
- Im Feld Prozessmodell den Namen für das Modell vergeben.
- Im Feld Objektart definieren, für welche Planungsobjekte das Modell angewendet werden soll.
- Im Feld Kommentar kann ein Kommentar zum Prozessmodell eingetragen werden.
- Speichern.
Phasen zuordnen und definieren
Vorgehensweise
- Mit der rechten Maustaste auf das neu erstellte Modell klicken und den Kontextmenü-Befehl Einfügen Phase auswählen.
- Die Phasenbezeichnung in das gleichnamige Feld eintragen.
- Im Feld Kommentar kann ein Kommentar zur Phase eingetragen werden.
- Weitere Phasen zuordnen.
- Speichern.
Details
- Die Reihenfolge der Phasen innerhalb eines Modells wird anhand der Werte im Feld Reihenfolge bestimmt.
- Für jede Phase kann eine Prozessregel hinterlegt werden, die beim Wechsel der Phase durchgeführt wird. Die Prozessregeln werden im Modul Prozessregeln definiert.
Prozessschritte zuordnen und definieren
Informationen
- Es gibt zwei Klassen von Prozessschritten:
- projektspezifische Prozessschritte: Das sind bestimmte Tätigkeiten im Projekt.
- Abgabe/Freigabe-Prozessschritte: Mit diesen Prozessschritten werden Prozessschritte jeder Phase geprüft und freigegeben.
- Jede Phase muss jeweils einen Abgabe- und einen Freigabe-Prozessschritt enthalten.
- Enthält eine Phase projektspezifische Schritte, müssen Prozessschritte Abgabe und Freigabe die letzten in einer Phase sein.
- Zwischen Abgabe- und Freigabe-Prozessschritten dürfen keine projektspezifischen Prozessschritte definiert werden.
Vorgehensweise
- Mit der rechten Maustaste die Phase anklicken und den Kontextmenü-Befehl Einfügen Prozessschritt auswählen.
- Eine leere Zeile wird eingefügt.
- Felder Prozessschritt-Bezeichnung und ggf. Kommentar ausfüllen.
- Projektspezifische Prozessschritte werden als Erstes angelegt.
- Abgabe- und Freigabe-Prozessschritt werden als Letztes angelegt.
- Die Reihenfolge der Prozessschritte innerhalb einer Phase wird anhand der Werte im Feld Reihenfolge bestimmt.
- Für die Abgabe- und Freigabe-Prozessschritte im Feld Klasse obligatorisch den entsprechenden Eintrag aus der Listbox auswählen.
- Speichern.
Details
- Pro Prozessschritt kann hinterlegt werden, was bei Auswahl des Kontextmenü-Befehls Aufgabe fokussieren oder Klick auf den Pfeil-Button neben der Prozessschritt-Bezeichnung im Modul Prozessstatus passieren soll. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten:
- Modul fokussieren
- Hierzu im Feld Modul die Python-ID des gewünschten Moduls eingeben.
- Modul fokussieren und zu einem Datenbereich scrollen
- Hierzu im Feld Modul die Python-ID des gewünschten Moduls eingeben.
- Zusätzlich im Feld Datenbereich die Python-ID des gewünschten Datenbereichs eingeben.
- Modul fokussieren und den Fokus in ein bestimmtes Datenfeld setzen
- Hierzu im Feld Modul die Python-ID des gewünschten Moduls eingeben.
- Zusätzlich im Feld Datenfeld die Python-ID des gewünschten Datenfelds eingeben.
- Soll pro Prozessschritt eine Prüfung stattfinden, wird im Feld Prozessregel-Bezeichnung die entsprechende Prozessregel hinterlegt und der Regelparameter festgelegt. Die Prozessregeln selbst werden im Modul Prozessregeln definiert.
- Die Prüfung ist für die Prozessschritte nicht erforderlich, deren Erledigung nicht über die Software erfolgt.
- Im Feld Prozessaktion-Bezeichnung kann definiert werden, welche Prozessschritt-Aktion bei Auswahl des Kontextmenüs Prozessschritt-Aktion ausführen auf dem Prozessschritt im Modul Prozessstatus ausgeführt werden soll.
- Die Prozessaktionen selbst werden im Modul Prozessregeln definiert.
Prozessmodell freigeben
Information
- Ein Prozessmodell kann für die Planung nur dann verwendet werden, wenn es freigegeben ist.
Vorgehensweise
- Bei dem gewünschten Prozessmodell die Checkbox im Feld freigegeben aktivieren.
- Speichern.
Prozessregeln MOD0099X6
Einstieg
Informationen
- Im Modul Prozessregeln werden Regeln festgelegt, die im Modul Prozessmodell-Templates einzelnen Prozessschritten zugeordnet werden können.
- Mit Hilfe der Prozessregeln wird im Modul Prozessmodell-Templates definiert, ob auf dem Prozessschritt eine Prüfung stattfinden soll oder eine Prozessaktion ausgeführt werden soll.
Modulvarianten
- Objekttyp Projekt
- Nur die Prozessregeln für Projekte werden angezeigt.
- Objekttyp Request
- Nur die Prozessregeln für Requests werden angezeigt.
Prozessregeln anlegen
Vorgehensweise
- Klick mit der rechten Maustaste auf eine bereits vorhandene Prozessregel.
- Einfügen Prozessregeln aus dem Kontextmenü auswählen.
- Eine leere Zeile wird eingefügt.
- Die Prozessregel-Bezeichnung in das gleichnamige Feld eintragen.
- Felder Regelart, Klasse, Objektart ausfüllen.
- Diese Felder sind Muss-Felder. Solange sie nicht gefüllt sind, kann im Modul nicht gespeichert werden.
- Die gewünschte Regel im Feld Regel definieren.
- Wird die Regel in Python geschrieben, kann über den Button Python-Makrobearbeitung aufrufen in das Fenster für die Makrobearbeitung wechselt werden, in dem die Regel definiert werden kann. Der Button befindet sich neben dem Feld Regel.
- Speichern.
Kostenstammdaten
Einstieg
Information
- Um mit PLANTA project Projekte planen und steuern zu können, müssen im System je nach Planungsanforderung Kostenstammdaten angelegt werden.
Module des Panels
Kostenstellen MOD0099E0
Einstieg
Informationen
- Manche Unternehmen verfügen über komplexe Organisationsstrukturen. Dabei stellen sich 2 grundsätzliche Fragen:
- Welche Projekte gehören zu welchem Organisationsbereich (Kostenstelle)?
- Welche Ressourcen sind beteiligt?
- Im Modul Kostenstellen wird die Kostenstellen(Organisations)struktur genau nachgebildet.
Modulvarianten
- Übertragsdaten
- Anzeige der Übertragsdaten
- Exportdaten
Kostenstellen (Organisationseinheiten) anlegen
- Einen leeren Datensatz einfügen:
- Falls keine Kostenstellen vorhanden sind, den Button Einfügen betätigen.
- Falls einige Kostenstellen bereits vorhanden sind, die gewünschte Kostenstelle aktivieren und den Button Einfügen betätigen oder über die rechte Maustaste den Kontextmenü-Befehl Einfügen Kostenstelle auswählen.
- Im Feld Kostenstellenbezeichnung die Bezeichnung und im Feld Kostenstelle die ID der Kostenstelle eintragen.
- Weitere Datenfelder ausfüllen.
- Speichern.
Hinweis
- Kostenstellen werden im Unterschied zu Kostenarten oder Umrechnungsfaktoren nicht zur Kostenberechnung hinzugezogen. Sie dienen lediglich dazu, bestimmte Kostenauswertungen zu erhalten und wie oben erwähnt um den Zugriff auf Projekte zu steuern.
Kostenarten MOD009AWF
Einstieg
Informationen
- Kostenarten dienen der Gliederung, Verdichtung und Berechnung von Kosten. Es kann eine Kostenartenstruktur definiert werden.
- Kostenarten entsprechen den sonst üblichen Kosten- oder Tätigkeitsarten.
- Durch Angabe der übergeordneten Kostenart wird die Struktur für die verdichtete Darstellung von Kosten definiert.
- Bevor die Kostenarten angelegt werden, müssen folgende Entscheidungen getroffen worden sein:
- Wie tief soll die Kostenerfassung gehen?
- Sollen den Kostenarten auch Umrechnungsfaktoren zugeordnet werden?
- Kostenarten ohne Umrechnungsfaktor dienen ausschließlich der Verdichtung von Kosten.
- Kostenarten mit Umrechnungsfaktor wirken bei der Kostenberechnung.
- Mit dem Umrechnungsfaktor werden die Belastungen-Soll/Ist/Rest multipliziert. Ist auf der Ressource ebenfalls ein Umrechnungsfaktor eingetragen, wirken diese additiv.
- Die Kostenart kann bei der Ressourcenzuordnung und für jeden einzelnen Belastungs-Datensatz angegeben werden.
Kostenarten anlegen
Vorgehensweise
- Einen leeren Datensatz einfügen:
- Falls keine Kostenarten vorhanden sind, den Button Einfügen betätigen.
- Falls einige Kostenarten bereits vorhanden sind, die gewünschte Kostenart aktivieren und den Button Einfügen betätigen oder über die rechte Maustaste den Kontextmenü-Befehl Einfügen Kostenart auswählen.
- Im Feld Kostenartbezeichnung die Bezeichnung und im Feld Kostenart die ID der Kostenart eintragen.
- Weitere Datenfelder ausfüllen.
- Speichern.
Hinweis
- Bei Erlösarten wird im Feld Kostenartengruppen-Bezeichnung keine Kostenartengruppe zugeordnet, weil
- die Daten aller Ressourcenarten auf Spalte 0-4 (Kostenartengruppen-Spalte) verdichtet werden
- die Daten der Erlösressourcen (Ressourcenart=8) nicht in diese Gruppen verdichtet werden, sondern als eine selbstständige Gruppe behandelt werden.
- im Feld Spalte wird trotzdem automatisch eine 0 eingetragen, damit die Daten der Erlösressourcen in diese selbstständige Gruppe verdichtet werden.
Kostenart der Ressource zuordnen
Vorgehensweise
- Im Modul Ressourcendatenblatt die gewünschte Ressource auswählen und im Feld Default-Kostenart die Kostenart auswählen, die automatisch bei der Einplanung der Ressource wirken soll.
- Speichern.
Kostenart pro Belastungs-Datensatz ändern
Vorgehensweise
- Die Default-Kostenart kann bei der Ressourcenzuordnung für jeden einzelnen Belastungs-Datensatz geändert werden:
- Für das entsprechende Projekt das Modul Terminplan mit der Variante Basis öffnen.
- Die Ressource auswählen, der eine Kostenart zugeordnet werden soll.
- Im Belastungs-Datensatz (die Baumstruktur auf der Ressource aufklappen) das Feld Kostenart einblenden und die gewünschte Kostenart aus der Listbox auswählen.
- Speichern und den Button Kapazitätsrechnung in der Symbolleiste betätigen.
Hinweise
- Kostenarten bestehender Belastungs-Datensätze werden durch die Kapazitätsrechnung nicht überschrieben.
- Wird die Kostenart auf der Ressourcenzuordnung verändert, den Menüpunkt Bearbeiten Terminrechnung --> Entlastung auswählen.
- Den Button Kapazitätsrechnung in der Symbolleiste betätigen.
Kostenartengruppen MOD0099DZ
Einstieg
Information
- Kostenartengruppen dienen der Gliederung von Kostenarten.
Details
- Standardmäßig sind im Programm fünf Kostenartengruppen vorbelegt:
- Personal Intern und
- Personal Extern
- Personalkosten der internen und externen Mitarbeiter (Ressourcen). Die Personalkosten werden durch die Multiplikation der im Rahmen der Aufwandsschätzung geplanten Aufwände der einzelnen Ressourcen mit dem entsprechenden Umrechnungsfaktor ermittelt.
- Sachkosten
- Das sind alle (Verbrauchs-) Materialien (z.B. Baumaterial, Rohstoffe für die Herstellung von Prototypen, Druck- und Papierkosten für die Erstellung eines Prospektes), die gekauft werden müssen, damit ein Vorgang abgearbeitet werden kann.
- Investitionen
- Dies sind Kosten für die Anschaffung von Geräten (z.B. eine Baumaschine, Messgeräte, ein neuer PC oder auch eine neue Software) zur Unterstützung des Projekts. Da diese Geräte in der Regel über das Projektende hinaus genutzt werden, ist es sinnvoll, die Anschaffungskosten nur anteilmäßig auf das Projektbudget anzurechnen.
- Sonstige
- Dazu gehören Kosten, die nicht in die obigen vier Kategorien zuzuordnen sind, wie beispielsweise Reisekosten, Aufwendungen für Geschenke o.ä.
Hinweis
- Das Datenbankmodell bietet die Möglichkeit auf Hauptprojektebene auf mehr als 5 Kostenartengruppen in DT493 zu verdichten. Diese Daten können im Projektdatenblatt eingeblendet werden, eine automatische Aufteilung in den Projektmasken erfolgt nicht. Die Erweiterung des Gesamtmodells auf mehr als 5 Kostenartengruppen ist per Customizing möglich.
Kostenartengruppen anlegen
- Den Button Einfügen betätigen oder die bereits angelegte Kostenartengruppe mit der rechten Maustaste anklicken und Einfügen Kostenartengruppe aus dem Kontextmenü auswählen.
- Datenfelder ausfüllen.
- Speichern.
Hinweis
- Das Datenfeld Spalte wird von der Kapazitätsrechnung benötigt, um die Kosten der richtigen Kostenartengruppe zuzuordnen. Das Feld bestimmt ebenfalls die Reihenfolge der Anzeige der Kostenartengruppen in Anwendungsmodulen, z.B. im Modul Budget.
Umrechnungsfaktoren MOD0099E3
Einstieg
Informationen
- Im Modul Umrechnungsfaktoren können Umrechnungsfaktoren zur monetären Bewertung der Aufwände angelegt werden.
- Jedem Umrechnungsfaktor können zwei unterschiedliche Basisfaktoren (innerbetrieblich und außerbetrieblich) hinterlegt werden.
- Diese Basisfaktoren werden jeweils noch in Ist, Soll und Rest unterschieden.
Umrechnungsfaktor anlegen
- Einen leeren Datensatz einfügen:
- Falls keine Umrechnungsfaktoren vorhanden sind, den Button Einfügen betätigen.
- Falls einige Umrechnungsfaktoren bereits vorhanden sind, den gewünschten Umrechnungsfaktor aktivieren und den Button Einfügen betätigen oder über die rechte Maustaste den Kontextmenü-Befehl Einfügen Umrechnungsfaktor auswählen.
- Im Feld Umrechnungsfaktor-Bezeichnung die Bezeichnung und im Feld Umrechnungsfaktor die ID des Umrechnungsfaktors eintragen.
- Den neu angelegten Umrechnungsfaktor mit der rechten Maustaste anklicken und den Kontextmenü-Befehl Einfügen Umrechungsfaktor-Position auswählen. Ein leerer Datensatz wird eingefügt.
- Die zeitraumbezogene Gültigkeit im Feld gültig ab und den Stundensatz in den Feldern Faktor Kosten-Soll+Rest intern, Faktor Kosten-Soll+Rest extern, Faktor Kosten-Ist intern und Faktor Kosten-Ist extern eintragen.
- Speichern.
Details
- Die Kapazitätsrechnung schreibt die der Kostenberechnung zu Grunde liegenden Faktoren in die DT472 Belastung.
- Berechnet sowohl die innerbetrieblichen als auch die außerbetrieblichen Kosten (Soll/Ist/Rest/Gesamt).
- Diese werden über die DT466 Ressourcenzuordnung in die DT463 Vorgang und die DT461 Projekt verdichtet.
Hinweis
Belastungskurven MOD0099E2
Einstieg
Informationen
- Im Programm unterscheidet man
- echte Belastungskurven, die eine prozentuale Belastungsverteilung bewirken.
- Pseudo-Belastungskurven, deren Einsatz eine andere Berechnungsmethodik bewirkt.
- Belastungskurven werden bei den Ressourcenzuordnungen angegeben und können als Default-Wert für die Ressource vorbelegt werden.
Belastungskurve anlegen
Vorgehensweise
- Auf dem Feld Belastungskurve mit der rechten Maustaste klicken und den Kontextmenü-Befehl Einfügen Belastungskurve auswählen oder den Button Einfügen betätigen.
- Ein leerer Datensatz wird eingefügt.
- Die Belastungskurve definieren und speichern.
Belastungskurve einer Ressource zuordnen
Vorgehensweise
Hinweise
- Beim Verteilen des Aufwands von einer Quellressource auf eine neue Ressource im Modul Einplanungen wird der Parameter Belastungskurve von der Quellressource auf die neue Ressource übertragen.
- Ist zur Quellressource keine Belastungskurve gespeichert, so wird die Default-Belastungskurve der neuen Ressource verwendet.